Einige unserer Marinetraffic-Verfolger haben es schon geahnt und befürchtet: „Maverick“ ist heute früh von einem spanischen Rettungsboot ins kleine Fischerdorf Cariño eingeschleppt worden. Der Crew geht es gut, nur das Schiff hat große Probleme gemacht und heute früh gab es 30 Meilen vor La Coruña in einer für drei Tage vorhergesagten Flaute keine andere Möglichkeit, als uns hineinschleppen zu lassen. Die Rechnung haben wir schon: ein Monatsbudget 🙁 Die Pechsträhne scheint nicht abzureißen. Wir haben auf der Biskaya mächtig Prügel bekommen, ich habe in der vier Tagen keine zehn Stunden geschlafen. Nun liegen wir mithilfe der herzensguten Rettungskreuzer-Mecaniker und ein paar Regenrohre zusammengeflickter Maschine im Päckchen am Kreuzer und wollen morgen wagen mit der unzuverlässigen Maschine, unserer Segel und 2 Beaufort in den nächsten Yachthafen zu gelangen. Den genialen Platz haben wir dem Kapitän zu verdanken. Ansonsten hätte ich heute Nacht jede Stunde raus gemusst um die Leinen an der Containerpier zu verlängern. Sechs Meter Tiefenhub …
Sobald wir wieder Internet haben erzähle ich die ganze Geschichte. Hoffentlich morgen. Und eine Dusche!
die gebeutelten aber trotz allem glücklichen
johannes und Cati