Liebe Leser,
am vergangenen Wochenende haben wir mal den Feuchtewert der Osmoseblasen gemessen. Zugegeben, mit einem eigentlich nicht für diesen Zweck gedachten Gerät – aber ein echter Feuchtemesser für GFK kostet ein Vermögen und das kleine 20-Euro-Gerät von Amazon reicht völlig aus, um einen Anhaltspunkt zu bekommen. Während wir auf den übrigen Bereichen am Rumpf keine Messergebnisse bekamen (offenbar nicht nass genug), zeigte das kleine Gerät in den Nestern und mit der Einstellung „Mauerwerk“ bis zu 31 Prozent Feuchtigkeit an (von möglichen 35 Prozent). Wir werden den Trockenprozess in der kalten Luft nun verfolgen.
Auch den Säuregehalt haben wir mit PH-Wert-Messstäbchen aus der Apotheke getestet. Während ein Wert von 7 auf eine neutrale Flüssigkeit hinweist, 5-6 hingegen auf eine saure Mische, haben wir in den Nestern 5,6 gemessen, außen am Rumpf 5,9 bis 6,2 und am Kiel 6,5. Das war eigentlich zu erwarten.
Die Werte haben wir VOR dem ersten Spülen genommen. Dazu sind wir noch nicht gekommen. Erst war der Boden gefroren und wir hätten zwangsläufig eine Eisschicht hinterlassen – dann wollten den Job am Sonntag in Angriff nehmen, mussten aber feststellen, dass wir mit unseren 30 Metern Schlauch nicht bin in die Halle kommen. Wir brauchen wohl etwa 100 Meter mehr …
Johannes